Während deiner Schullaufbahn oder im Studium hast du dir eine ganze Reihe an Lernstrategien und Lernmethoden zugelegt. Meistens ist das unbewusst erfolgt. Und ebenso unbewusst wendest du heute deine Lernstrategien an, oder kannst du sie bewusst nennen?
Dabei solltest du dir Lernstrategien aber bewusst machen. Denn eine Strategie ist ein ausformulierter Plan, mit dem du für dich festgelegt hast, wann du was und wie lernst.
Lernstrategien dienen also dazu, dass du dein Lernen organisieren kannst und helfen dir mit Techniken bei der Aufnahme, Verarbeitung und dem Abspeichern des neuen Wissens.
- Effiziente Planung: Behalte alle Abgabefristen und Klausuren im Blick mit einem übersichtlichen Kalender und Monatsübersicht.
- Individuelle Planungshilfen: Plane bis zu 10 Hausarbeiten und 10 Klausuren – für stressfreies Studieren und termingerechte Abgaben.
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- Effektives Lernen: Plane 2 Stunden konzentriert und strukturiert lernen, um deine Lernzeit zu maximieren.
- Optimale Vorbereitung: Mit dem Lernplaner weißt du schon vor dem Lernen, was du lernen wirst – verschwende keine Zeit!
- Strukturierte Einheiten: Starte mit einer 60-Minuten-Lerneinheit, mache eine kurze Pause und setze das Lernen mit einer 45-Minuten-Einheit fort.
- Einfache Nachbereitung: Nach dem Lernen ist vor dem Lernen, bereite nach dem Lernen deinen nächsten Lernplan vor, um optimal ins nächste Lernen zu starten.
- Ideal für alle: Der Lernplaner ist der perfekte Begleiter für Schüler, Studierende und Auszubildende, um effektiv und zielgerichtet zu lernen.
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Daher ist es wichtig, dass du verschiedene Strategien kennst, denn Lernen mit einem Plan ist sehr effektiv. Und entsprechend lernst du in diesem Artikel die 4 Arten von Lernstrategien kennen und unterscheiden.
Außerdem werden dir zu den jeweiligen Lernstrategien passende Lerntechniken gezeigt, die du direkt anwenden kannst.
Inhaltsverzeichnis
Was sind Lernstrategien?
Eine festgelegte und für alle verbindliche Definition des Begriffs „Lernstrategie“ gibt es nicht.
Wie in der Forschung oft üblich, gibt es viele verschiedene Definition, die unterschiedlich sind, aber einen gemeinsamen Kern besitzen.
Im Falle der Lernstrategien liegt die Gemeinsamkeit aller Definitionen darin, dass immer davon ausgegangen wird, dass der Begriff Lernstrategie die Verhaltensweisen der Lernenden beim Lernen beschreibt.
Daher kannst du kurz gesagt unter Lernstrategie alle deine Verhaltens- und Denkweisen verstehen, die du nutzt, um deine Lernziele zu erreichen oder dein Lernen zu optimieren.
Dabei werden die Strategien oft in die Kategorien kognitive und metakognitive Lernstrategien, Stützstrategien und Motivationsstrategien aufgeteilt.
Den jeweiligen Kategorien der Lernstrategien lassen sich dann die verschiedenen und konkreten Lernmethoden oder Lerntechniken zuordnen, wie etwa Mindmaps.
Warum sind Lernstrategien so wichtig?
Lernstrategien sind außerdem, und das ist sehr wichtig, überfachliche Lernkompetenzen.
Das heißt, du kannst sie nicht nur in einem Fach benutzen, sondern auf jegliche Lerninhalte übertragen. Und das macht Lernstrategien für deinen Lernerfolg so wichtig.
Im schulischen Kontext zeigt dir die Metastudie „Visible Learning – Lernen sichtbar machen“, wie wichtig Lernstrategien sind. 252 verschiedene Einflüsse wurden hier auf das Lernen untersucht und viele Aspekte der Lernstrategien rangieren hier auf den vorderen Plätzen.
Damit haben Lernstrategien einen großen Einfluss auf den schulischen Erfolg.
Aber nicht nur auf diesem, denn effektive Strategien zum Lernen sind essenziell für das lebenslange Lernen.
1. Kognitive Lernstrategien
Die kognitiven Lernstrategien sind dazu da, dich bei der Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung der Lerninhalte zu unterstützen.
Und sie dienen dazu, deine Informationsverarbeitung zu optimieren.
Zusammenfassend sind die kognitiven Lernstrategien die Strategien, mit denen du lernst.
Die kognitiven Lernstrategien werden zumeist in drei Kategorien aufgeteilt, Elaborationsstrategien, Organisationsstrategien und Wiederholungsstrategien.
Dabei sind Wiederholungsstrategien dazu geeignet, vor allem oberflächlich Inhalte auswendig zu lernen. Die Organisationsstrategien und besonders die Elaborationsstrategien kannst du hingegen nutzen, um wirklich tiefgehende Lernprozesse anzustoßen.
Elaborationsstrategien
Zunächst geht es darum, das neue Wissen in bereits bestehendes Wissen zu integrieren (Elaborationsstrategien). Das Ziel ist dabei das auswendig Lernen und Verstehen möglichst einfach zu machen, wenn die Inhalte mit Bekanntem in Verbindung gebracht werden.
Ebenso umfassen die Elaborationsstrategien auch „kritisches Prüfen und Denken“. Hier werden Aussagen und Begründungen kritisch hinterfragt und das Verständnis für den Lernstoff dabei vertieft.
Mit Vorwissen lernen
Eine der effektivsten Lerntechniken ist das Lernen mithilfe deines Vorwissens. Denn für dein Gehirn ist es am einfachsten neue Inhalte abzuspeichern, wenn sie mit bekanntem Wissen (also dem Vorwissen) verknüpft werden.
Und da dein Gehirn darauf programmiert ist, Energie zu sparen, ist diese Lerntechnik so unglaublich effizient, da sie der natürlichen Funktionsweise deines Gehirns entgegenkommt.
Versuche daher nach Möglichkeit immer mithilfe deines Vorwissens zu lernen, denn du wirst davon erheblich profitieren.
Das Pareto-Prinzip beim Lernen
Auch das Pareto-Prinzip lässt sich den Elaborationsstrategien zuordnen.
Beim Pareto-Prinzip geht es um nichts weniger, als mit 20 % Aufwand 80 % des Resultats zu erreichen.
Auch beim Lernen ist dieses Prinzip umsetzbar, wie dir der Beitrag „Das Pareto-Prinzip: Warum 80 % der Lernerfolge auf 20 % der Lernzeit zurückzuführen sind“ zeigt.
Mit logischen Fragen konkrete Probleme lösen
Zu den Elaborationsstrategien gehört auch das kritische Fragen und Denken.
Eine Technik hierfür ist das Stellen von logischen Fragen, um konkreten Problemen auf den Grund zu gehen, bis du sie vollständig verstanden hast.
Dabei geht es primär nicht darum, Neues zu lernen, sondern Probleme zu lösen.
Argumente schreiben lernen
Ebenso wie logische Fragen ist das Schreiben von Argumentationssträngen ein wichtiger Aspekt für kritisches Fragen und Denken und damit essenziell für deinen Lernprozess.
Dabei ist es gar nicht schwer, logisch stichhaltige Argumente aufzuschreiben, wie Aristoteles bereits vor 2500 Jahren erkannte.
Wie das Schreiben von Argumenten konkret funktioniert und welche grundsätzlichen Arten des Argumentierens es gibt, erklärt dir der Beitrag „Argumentationen schreiben„
Organisationsstrategien
Das zweite Prinzip sind Organisationsstrategien.
Diese helfen dir, die Fülle an Informationen auf das Wesentliche zu reduzieren und sinnvoll zu strukturieren.
Sie sind auch geeignet, neue Informationen in eine einfacher zu verarbeitende Form zu bringen und neu zu gestalten.
Mindmaps
Aus meiner Sicht sind Mindmaps eine der klassischsten Methoden aus der Schule. Leider habe ich in der Schule nie ganz verstanden, warum Mindmaps so gut sein sollen.
Aber das ist jetzt anders, denn inzwischen weiß ich, wie hilfreich eine Mindmap beim Lernen sein kann, wenn du sie richtig anwendest.
Daher erklärt dir der Artikel „Was ist eine Mindmap?“ zunächst, was eine Mindmap ist, warum sie so hilfreich ist und wie du sie benutzen kannst.
Außerdem zeigt dir ein zweiter Artikel, wie du mit einer Mindmap effektiv die wichtigsten Inhalte von Texten zusammenfassen und strukturieren kannst und warum diese Methode dem Markieren von Texten weit überlegen ist.
Infografiken
Eine weitere sehr schöne Lerntechnik, mit der du Wissen visualisieren kannst, sind Infografiken.
Der Betrag „Wie du mit Infografiken richtig lernst“ zeigt dir, was Infografiken überhaupt sind und wie du sie zum Lernen nutzen kannst.
Und im Artikel „3 Gründe, warum du mit Infografiken lernen solltest“ zeige ich dir die großen Vorteile von Infografiken beim Lernen.
Die Wichtigkeit der Lerninhalte bestimmen
Eine effektive Methode ist die ABC-Methode, die dich unterstützt, die Wichtigkeit deiner Lerninhalte zu bestimmen und entsprechend zuordnen.
Mithilfe der Methode ordnest du deine Lerninhalte verschiedenen Klassen von wichtig bis unwichtig zu.
Im Anschluss hast du einen Überblick über die wesentlichen und unwesentlichen Lerninhalte und kannst deinen Fokus auf die wichtigen Themen beim Lernen legen.
Wiederholungsstrategien
Unter den Wiederholungsstrategien werden die verschiedenen Lehrmethoden zur Wiederholung verstanden, wie etwa das Lernen mit Karteikarten beim Lernen von Vokabeln.
Das Ziel dieser Strategie ist, einzelne Informationen oder Fakten durch aktive Wiederholung im Langzeitgedächtnis zu verankern.
Diese Formen des Lernens sind auf bloßes Auswendiglernen ausgerichtet und verfolgen nicht den Zweck, zu einem tieferen Verständnis des Lernstoffs zu führen.
- Effektives Lernen: Plane 2 Stunden konzentriert und strukturiert lernen, um deine Lernzeit zu maximieren.
- Optimale Vorbereitung: Mit dem Lernplaner weißt du schon vor dem Lernen, was du lernen wirst – verschwende keine Zeit!
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- Einfache Nachbereitung: Nach dem Lernen ist vor dem Lernen, bereite nach dem Lernen deinen nächsten Lernplan vor, um optimal ins nächste Lernen zu starten.
- Ideal für alle: Der Lernplaner ist der perfekte Begleiter für Schüler, Studierende und Auszubildende, um effektiv und zielgerichtet zu lernen.
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Aber Wiederholungsstrategien können Teil eines komplexen Lernprozesses sein, der sich aus Elaborations- und Organisationsstrategien zusammensetzt. In einem solchen Fall sind auch die Wiederholungsstrategien Teil tiefgehender Lernprozesse.
Lernen mit Karteikarten
Eine bekannte und sehr effektive Wiederholungsstrategie ist das Lernen mit Karteikarten.
Die Technik ist besonders effektiv, wenn es darum geht, Inhalte langristig zu lernen.
Der Artikel zum Lernen mit Karteikarten klärt dich über die Vor- und Nachteile auf, erleutert Techniken zum Lernen und bietet einen Überblick über Apps und Software die auf dem Prinzip des Lernens mit Karteikarten basieren.
2. Metakognitive Lernstrategien
Anders ist dies bei den sogenannten metakognitiven Lernstrategien.
Diese dienen zur Überwachung, Bewertung und Regulierung deines Lernprozesses und sind zentral für das selbstgesteuerte Lernen.
Denn erst mit ihrer Hilfe wird es dir möglich, dein Lernen aktiv zu kontrollieren und zu steuern.
Letztendlich geht es bei metakognitiven Lernstrategien darum, dein Lernen aus der Vogelperspektive zu betrachten, um ein besseres Verständnis von deinem eigenen Lernprozess zu erhalten.
Du planst deine Lernschritte, überwachst die Durchführung und bewertest schließlich deinen Lernerfolg. Und du änderst unter Umständen deinen Plan, falls dies nötig sein sollte.
Daher ermöglichen dir metakognitive Lernstrategien, dein Lernen selbst zu steuern.
Dafür ist aber auch etwas Wissen nötig. Zum einen über dich selbst. Nur wenn du ehrlich zu dir selbst bist und dein Lernen realistisch beurteilst, kannst du einen funktionierenden Lernplan erstellen.
Wissen über Lerngesetze
Auch zu den metakognitiven Lernstrategien gehört das Wissen darüber, wie Lernen überhaupt funktioniert und nach welchen Lerngesetzen es sich richtet.
Denn eine Bewertung deines Lernprozesses ist nur möglich, wenn du auch weißt, nach welchen Gesetzmäßigkeiten Lernen sich richtet.
Die Einteilung nach Lerntypen
Eine häufig genutztes Instrument, um herauszufinden, wie Menschen am besten lernen sind Lerntypen-Tests.
Mit diesen Tests wird bestimmt, ob du ein visueller, auditiver oder abstrakt-verbaler Lerntyp bist.
Das ganze hört sich in der Theorie gut an, ist aber leider völliger Humbug, im Gegensatz zu den anderen Lernstrategien, die ich dir vorstelle.
Du kannst Lerntypen also getrost Lerntypen sein lassen, wenn du aber wissen willst, warum Lerntypen Unsinn sind, kannst du es im Beitrag „Warum Lerntypen ein Mythos sind“ nachlesen.
Lernen durch Wissenskonstruktion
Nach dem aktuellen Stand der Forschung funktioniert Lernen, indem neues Wissen in bestehende Wissenskonstruktionen eingebunden wird. Die Theorie dahinter heißt Konstruktivismus und ist eine der drei großen Lerntheorien.
Wenn du die Lerntheorien kennenlernen willst und verstehen möchtest, wie Lernen funktioniert, dann empfehle ich dir den Beitrag „Wie funktioniert eigentlich Lernen?„.
Kognitive Belastung
Häufig ist es so, dass viele Lernende gar nicht in der Lage sind zu lernen. Dabei mangelt es ihnen nicht an Methoden oder Lerntechniken, sie sind einfach überlastet.
Das Gehirn macht dann beim Lernen dicht und es können keine neuen Informationen mehr aufgenommen werden. In einem solchen Fall spricht man von einer kognitiven Belastung.
Im Beitrag „Kognitive Belastung, warum kannst du dir beim Lernen nichts merken“ erkläre ich dir noch einmal genau, was eine kognitive Belastung ist, welche Ursachen sie haben kann und was du dagegen unternehmen kannst.
Multitasking
Versuchst du auch, mehrere Dinge auf einmal zu erledigen? Wenn ja, dann höre zumindest beim Lernen damit auf, denn Multitasking und Lernen sind nicht kompatibel.
Denn du benötigst beim Lernen deine volle Aufmerksamkeit auf den Lerngegenstand. Im Detail erkläre ich dir das im Artikel: „Multitasking – Warum es zum Lernen nicht geeignet ist„
Lernen Lernen
Das Lernen zu lernen, ist eine der wichtigsten Kompetenzen, die du erlangen kannst.
Denn du wirst dein ganzes Leben lang Neues lernen müssen und dann zu wissen, wie du Lernen lernen kannst, ist ein großer Vorteil für dich.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, dann empfehle ich dir den Artikel: „Warum ist Lernen lernen eine der wichtigsten Kompetenzen?„
Warum wir so schnell Gelerntes vergessen
Nach dem Lernen ist es normal, dass wir vieles direkt wieder vergessen, wenn wir die richtigen Lerntechniken nicht kennen und nutzen.
Dass wir so schnell vergessen, ist ein schon lange bekanntes Phänomen und es gibt gute Tipps & Tricks, was du gegen das Vergessen unternehmen kannst.
3. Stützstrategien
Neben diesen Lernstrategien gibt es noch die sogenannten Stützstrategien, die das Lernen unterstützen sollen.
Mit ihrer Hilfe sollst du dir gute Rahmenbedingungen zum Lernen schaffen und dein Lernen insgesamt organisieren.
Dabei unterscheidet man zwischen internen und externen Stützstrategien.
Interne Stützstrategien
Interne Stützstrategien umfassen alles, was du selbst bewirken kannst, um deinen Lernprozess zu unterstützen oder gegen negative Einflüsse abzuschirmen.
Zu solchen Strategien gehören zum Beispiel Erhöhung von Aufmerksamkeit und Konzentration, genug Schlaf, dein Zeitmanagement, Ausgleich zum Lernen oder deine eigene Stimmung.
2 Stunden konzentriert lernen
Eine interne Stützstrategie findest du in meinem Artikel 2 Stunden konzentriert lernen.
Der Beitrag zeigt dir, wie du zwei Stunden wirklich effektiv lernen kannst, indem du dein Lernen vorbereitest und dich nicht ablenken lässt. Wie du die zwei Stunden einteilst und der Beitrag erklärt dir, warum du am Ende der Lernzeit die nächste Lerneinheit vorbereiten solltest.
Selbstmanagement beim Lernen
Mit Selbstmanagement wird das zielgerichtete Handeln bezeichnet und das gibt es natürlich auch beim Lernen.
4 Tipps, deine Work-Life-Balance beim Selbstmanagement nicht zu vernachlässigen, zeigt dir, was Selbstmanagement bedeutet und worauf du achten solltest, damit dein Selbstmanagement auch erfolgreich verläuft.
Externe Stützstrategien
Neben den internen Stützstrategien gibt es noch die externen Stützstrategien, die drei Aspekte abdecken.
Der erste Aspekt ist die Gestaltung deiner Lernumgebung und der Umgang mit möglichen Ablenkungen, wie Fernsehen oder Ähnlichem und betreffen damit wieder den Aspekt der kognitiven Belastung.
Der zweite Aspekt umfasst die Nutzung und Erschließung neuer Informationsquellen, wie Printmedien und digitale Ressourcen.
Und abschließend wird als externe Stützstrategie auch die Mithilfe anderer Personen bei deinem Lernen bezeichnet.
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4. Motivationsstrategien
Sinn der Motivationsstrategien ist es, deine Emotionen zu steuern, die dich bei jedem Lernprozess begleiten und auch immer mit beeinflussen.
Dabei kann zwischen internen und situationsbezogenen Strategien unterschieden werden.
Die internen Strategien umfassen Aspekte, wie Selbstbelohnung.
Situationsbezogene Strategien hingegen beziehen sich unter anderem darauf, welche Aufgaben du selbst wählst, also lieber leichte Aufgaben statt schwere, um auch Erfolgserlebnisse zu haben.
Darauf ist zu achten, wenn du neue Lernstrategien und Techniken lernst
Lernstrategien gehörten zu deiner Methodenkompetenz und sind ungeheuer wichtig für erfolgreiches Lernen. Viele Schüler und Studenten, die erfolgreich lernen, tun dies nicht, weil sie einen IQ von 150 haben. Sie schaffen dies, weil sie die richtigen Strategien kennen.
Sinnvoll angewendet, kannst du die verschiedenen Strategien vielseitig in Schule und Studium nutzen, wie etwa zur Prüfungsvorbereitung.
Leider kannst du sie meist nicht in einem Crashkurs erlernen, sondern wirst dir Zeit nehmen müssen, um einige von ihnen umsetzen zu können.
Am einfachsten ist es Schritt für Schritt, mit den Stützstrategien zu beginnen. Fernsehen beim Lernen aus und ausreichend Schlafen, sollten schnell umzusetzen sein.
Für die Umsetzung der kognitiven und metakognitiven Strategien wirst du aber etwas länger brauchen, aber es wird sich lohnen.
Du musst die Strategien eine Weile ausprobieren, damit sie sich bewähren können. Und wenn sie funktionieren, dann sind sie gut für mehr Motivation.
Wenn du diesen Punkt erreicht hast, dann werden die neuen Lernstrategien schließlich als neue Verhaltensweise erlernt.
Häufige Fragen zum Thema
Was sind Lernstrategien?
Lernstrategien sind alle deine Verhaltens- und Denkweisen, die du nutzt, um ein Lernziel zu erreichen. Mithilfe von konkreten Techniken, die zu den jeweiligen Strategien passen, kannst du deinen Lernprozess verbessern.
Warum sind Lernstrategien wichtig?
Lernstrategien helfen dir dabei, effektiv zu lernen und auch schwierige Informationen zu begreifen. Sie sind überfachliche Lernkompetenzen, die dir ein Leben dienlich sind.
Welche Arten von Lernstrategien gibt es?
Es gibt 4 Arten von Strategien, die kognitiven und metakognitiven Strategien sowie die Stütz- und Motivationsstrategien. Diese lassen sich jeweils in weitere Kategorien aufteilen und es können den jeweiligen Kategorien konkrete Lerntechniken zugeordnet werden.
Wie finde ich die besten Lernstrategien für mich?
Das musst du ganz individuell für dich und für den jeweiligen Lernanlass ausprobieren. Denn nicht jede Lernstrategie ist für jeden Anlass geeignet.
Welche Rolle spielt Motivation bei der Anwendung von Lernstrategien?
Motivation ist unsere Energie beim Lernen, daher ist ohne Motivation auch die beste Strategie zum Lernen nicht viel wert. Aber auch bei den Lernstrategien selbst gibt es spezielle Motivationsstrategien, die sich damit befassen, wie du dich beim Lernen motivieren kannst.
Wie kann ich meine Lernstrategien verbessern?
Wenn du deine Lernstrategien verbessern willst, musst du deine Strategien kritisch prüfen und anpassen. Dies solltest du regelmäßig machen, damit deine Strategien immer möglich gut funktionieren.
Gibt es wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit von Lernstrategien?
Ja, natürlich gibt es hierzu viele Studien und wissenschaftliche Publikationen, wie zum Beispiele der öffentlich zugängliche Artikel: Individuelle Lernstrategien von Studierenden. Konsequenzen für die
Hochschuldidaktik und die Hochschullehre
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Bildquellen
- metakognitive Lernstrategien: Bildrechte beim Autor
- Stützstrategien: Bildrechte beim Autor
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