Motivation zum Lernen: Tipps und Strategien für nachhaltigen Lernerfolg

Written By Christoph

Fehlt dir die Motivation zum Lernen? Erscheint es manchmal schlicht unmöglich, mit dem Lernen auch nur zu beginnen? Alles ist anstrengend und der Stoff zu viel und zu schwierig.

„Warum soll ich das überhaupt lernen?“, ist dann meist die drängendste Frage, die man sich selbst stellt.

Dabei gibt es Wege, wie du Motivation zum Lernen erlangen kannst.

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Das lernst du in diesem Betrag:

  • Was ist Motivation von außen.
  • Was ist Motivation von innen.
  • Wie entsteht Motivation aus dir selbst.
  • Wo liegen die Vorteile bei Motivation aus dir selbst. 
  • Wie wirkt deine eigene Motivation auf dein Lernen.

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Wie extrinsische Motivation deine Leistung beeinflusst

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten motiviert zu werden, von außen oder von innen.

Die äußere Motivation kann zum Beispiel in einer Belohnung bestehen, die du bekommst, wenn du eine Aufgabe geschafft hast.

Diese Art der Motivation nennt sich extrinsische Motivation.

Also alle Anreize, die nicht aus dir selbst herauskommen, sondern von außen.

Diese Art der Motivation kann vieles umfassen, etwa Lob, Belohnungen, Ermutigungen, Feedback, bestimmte Lernformen, Vorbilder oder die Motivation anderer.

Auch Druck oder die Angst vor einer Strafe kann eine äußere Motivation sein, wobei hier meistens nur kurze Verbesserungen erreicht werden. Denn langfristig kann niemand mit Angst oder Druck zum Lernen motiviert werden.

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Intrinsische Motivation: Was sie ist und warum sie wichtig ist

Die andere Art der Motivation kommt aus dir selbst und nennt sich intrinsische Motivation.

In diesem Fall hast du einen eigenen, inneren Beweggrund, also ein eigenes Interesse dich mit etwas zu beschäftigen.

Dieses Interesse besteht auch dann, wenn du von außen keine Motivation erhältst. Eine solche Art der Motivation liegt zum Beispiel dann vor, wenn sich ein Schüler mit politischen Themen beschäftigt, die in der Schule oder seinem sonstigen Umfeld keine Rolle spielen.

Er beschäftigt sich also nicht mit diesen Themen, weil er eine gute Note in der Schule möchte oder es zu Hause erwartet wird, dass er sich an politischen Gesprächen beteiligen kann.

Er beschäftigt sich damit, weil er selbst ein Interesse hat.

intrinische Motivation

Motivation zum Lernen: Bist du intrinsisch motiviert, belohnst du dich selbst

Wie entsteht nun aber diese intrinsische Motivation, sich mit einem bestimmten Thema zu beschäftigen?

Die Antwort ist einfach durch Belohnung!

In diesem Fall kommt die Belohnung aber nicht von außen, sondern durch das körpereigene Belohnungssystem von innen.

Sobald du dich mit etwas beschäftigst, das dich auf diese Weise intrinsisch motiviert, schüttet dein Körper das Glückshormon Dopamin aus. Als Konsequenz möchtest du dich mehr mit dem Thema beschäftigen, da du dich selbst weiter belohnen möchtest.

Dabei ist es aber nicht nur wichtig, dass du dich weiter mit dem Thema beschäftigen möchtest. Denn durch intrinsische Motivation wird auch kreatives und problemlösendes Denken angeregt.

Du wirst also auch besser!  

Was sind die Vorteile der intrinsischen Motivation?

Die Vorteile der intrinsischen Motivation liegen damit auf der Hand. Durch deine eigene Motivation ist die Aufmerksamkeit größer, da du ein eigenes Interesse am Thema hast.

Auch die Leistungssteigerung wird größer ausfallen, da du dir eigene Ziele setzen kannst und das Thema für dich mit positiven Emotionen verbunden ist.

Entsprechend bist du leistungsfähiger, wenn du selbst motiviert bist, als wenn du nur von außen motiviert wirst.  

Um wirklich effektiv zu lernen und Motivation zum Lernen zu haben, ist es also am besten, intrinsisch motiviert zu sein.

Das heißt, wenn du selbst zu einem Thema keinen Zugang hast, dann musst du versuchen Wege zu finden, diese herzustellen (Möglichkeiten zur Motivation findest du zum Beispiel in diesem Beitrag.).

Damit werden nämlich nicht nur deine Lernergebnisse besser, sondern noch viel wichtiger, Lernen macht das, was es soll: Spaß!

Denn die Ausschüttung der körpereigenen Glückshormone führt dazu, dass wir uns gerne mit den Themen beschäftigen und Neues lernen.

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Die Rolle von Flow-Erlebnissen bei intrinsischer Motivation

In diesem Zusammenhang wirst du auch sehr oft vom „Flow“ lesen, der auf den Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi zurückgeht.

Dies ist ein Zustand, indem du komplett in ein Thema vertieft bist. Bist du im „Flow“, dann macht dich die Arbeit/das Lernen selbst glücklich.

Du bist in diesem Zustand aber nicht nur glücklicher. Umso motivierter du bist und umso erfüllter dich dein Lernen macht, umso mehr Hindernisse wirst du überwinden, um zu erreichen, was du willst.  


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Die Auswirkungen von Spaß am Lernen auf die Lernmotivation und den Lernerfolg

Du siehst, die beste Art der Motivation kommt aus dir selbst. Wenn du selbst motiviert bist, wirst du tolle Ergebnisse erzielen.

Wirst du nur von außen motiviert, dann mag dies ein Anreiz sein zu lernen.

Du wirst aber nicht im Sinne des „Flows“ erfüllt sein, da es dich eigentlich nicht interessiert. Sicherlich kennst du aber den „Flow-Effekt“ und hast ihn schon erfahren.

Frage dich doch einmal selbst, wann du dich aus purer Lust mit einem Thema beschäftigt hast und dabei glücklich warst.

Es ist dabei egal, was für ein Thema es ist. Es können Styling-Tipps sein oder die perfekte Schusstechnik beim Fußball. Wichtig ist nur, dass du etwas findest, was du wirklich gerne lernst, denn dann hast du auch die nötige Motivation zum Lernen.

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